Abgebildet ist der Skifahrer Tom Klocker beim Fahren einer Kurve auf der Skipiste.

Schon seit ihrer Kindheit gleitet Katrin Frommhold über die Ski-Pisten dieser Welt. „Wir sind eigentlich jährlich in den Skiurlaub gefahren“, erklärt die Diätassistentin aus dem hessischen Marburg. Doch selbst erfahrene Wintersportler stürzen und verletzen sich. In Katrins Fall hieß die Diagnose: Kreuzband- und Meniskusriss sowie Knorpelschaden im linken Kniegelenk. Erfahre in diesem Beitrag, wie Katrin ihre Reha nach der Knie-OP gestaltete und wieder in Bewegung kam.

Das Foto zeigt Kniepatientin Katrin Frommhold im Winterurlaub.

Wenn Katrin Frommhold an ihren letzten Ski-Ausflug nach Tirol zurückdenkt, kommt nur wenig Urlaubsstimmung auf. Schon nach kurzer Zeit auf der Piste stürzte die junge Marburgerin. „Am ersten Tag bin ich eigentlich ziemlich unspektakulär hingeplumpst und habe mir das Knie verdreht. Die Schmerzen waren aber stark und ich musste mithilfe der Pistenrettung zum Arzt“, berichtet sie. Dort wurde das verletzte Knie zunächst mit einer Orthese ruhiggestellt und sie erhielt Mittel gegen die Schmerzen. Eine Diagnose war aufgrund der starken Schwellung des Knies allerdings nicht unmittelbar möglich.

 

Den restlichen Urlaub konnte Katrin nur als Zuschauerin mit Knieschmerzen am Rande der Pisten verbringen. „Ich habe das Beste daraus gemacht und bin mit Krücken und dem steifen Bein durch die Orthese sogar zum Après-Ski gehumpelt.“ Doch am letzten Urlaubstag folgte der nächste Schreckmoment in Form einer allergischen Reaktion auf die Schmerzmittel, die im Krankenhaus behandelt werden musste.

Komplexe Operation nach Kreuzbandriss und Meniskusriss

Zurück in Deutschland erhielt Katrin in der Notfall-Sprechstunde beim Orthopäden eine Überweisung zum MRT, im Anschluss aber keinen zeitnahen OP-Termin. Für eine Zweitmeinung machte sie sich auf den Weg nach Würzburg und erfuhr, dass nicht nur das vordere Kreuzband gerissen, sondern auch der Innen- und Außenmeniskus beschädigt und zum Teil eingeklemmt waren. „Der Arzt wollte mich daher zeitnah operieren“, wozu es zwei Tage später kam. In diesem Zuge wurde außerdem ein bisher unbemerkter Knorpelschaden, unter anderem mithilfe von Stammzellen, erfolgreich behandelt.

Mit Unterstützung zurück in die Bewegung

Zurück zu Hause war die sonst so aktive und sportbegeisterte Katrin erst einmal ans Sofa gefesselt und konnte sich kaum bewegen: „Es war keine schöne Zeit. Ich war auf sehr viel Hilfe angewiesen. Jeder kürzere Weg hat sich angefühlt wie eine Weltreise“, berichtet sie.

 

Um das Thrombose-Risiko durch den Bewegungsmangel möglichst gering zu halten, trug sie VenoTrain Kompressionsstrümpfe. Zudem waren Lymphdrainagen angezeigt, um die Schwellung des Knies in den Griff zu bekommen. Weiterhin arbeitete sie in der Physiotherapie an der Kräftigung der Muskulatur und Beweglichkeit ihres Kniegelenks.

Das Bild zeigt Kniepatientin Katrin mit ihrer Bauerfeind-Orthese SofTec Genu im Walkd bei einer Wanderpause.

Da sich Katrin vor allem beim Gehen außerhalb der eigenen vier Wände noch unsicher fühlte, ersetzte sie die ruhigstellende Orthese, die sie aus Österreich mitgebracht hatte, in Absprache mit ihrem Arzt durch eine SofTec Genu. „Schon vor meinem Skiunfall habe ich gute Erfahrungen mit Bauerfeind gemacht. Die SofTec Genu wurde genau für mich eingestellt und sitzt perfekt ohne zu rutschen. Wenn alles passt, fühlt man sich sicherer und traut sich wieder mehr“, schwärmt sie. Vor allem der angenehme Tragekomfort in der Bewegung und die mentale Sicherheit seien aus ihrer Sicht Pluspunkte.

Ein sicheres Gefühl und weniger Schmerzen

„Ohne die Orthese musste ich öfters Pausen bei meinen Spaziergängen einlegen oder mich irgendwo abstützen“, schildert Katrin. „Ich hatte Angst, das Knie zu belasten, aber mit der SofTec Genu habe ich mehr Vertrauen.“ Auch sei sie dank Knieorthese mit weniger Schmerzen unterwegs und konnte fortlaufend weitere Strecken zurücklegen.

 

Wie wichtig kontinuierliche Bewegung für den Heilungsverlauf und die Heilungsdauer ist, weiß Katrin nur zu gut aus ihrem Arbeitsalltag in einer Klinik. Daher fiel es ihr nicht schwer, am Ball zu bleiben: „Wenn man vorher viel gemacht hat und aktiv war, hat man die Motivation, dort anzuknüpfen.“ Besonders gilt das für künftige Urlaubspläne: „Wir machen eigentlich immer Aktivurlaub – und da will ich wieder hin.“

Das Bild zeigt Kniepatientin Katrin, die nach ihrer OP mit der SofTec Genu von Bauerfeind wieder in Bewegung kommt. Die Knieorthese bietet ihr beim Wandern Stabilität und ein sicheres Gefühl.

Ich habe einen Begleiter für mein Knie, der mich unterstützt und mir bei jeglichen Aktivitäten Sicherheit gibt.


Katrin Frommhold
Über ihre Erfahrungen mit SofTec Genu von Bauerfeind

Zurück zu alter Leistung – mit SofTec Genu

 

Wandern, Radfahren, Kraftübungen – all das macht Katrins Knie einige Monate nach der Operation wieder gut mit. „Ich trage die Orthese mittlerweile nach Bedarf – vor allem beim Sport, für zusätzliche Stabilität von außen.“

 

Sogar das Skifahren hat Katrin dank ihrer Erfahrungen mit SofTec Genu noch nicht für sich abgeschrieben: „Die Orthese habe ich beim nächsten Ski-Urlaub ganz sicher im Gepäck“, verspricht sie.

 

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