
Erfahrungsbericht
Medizinische Kompression für Männer
Ralfs Weg zu mehr Lebensqualität
Ralf Radtke, 56 Jahre, Elektrotechniker aus Niedersachsen, steht mitten im Leben und ist aktiv. Laufen, Radfahren, die Natur genießen – all das gehört für ihn selbstverständlich dazu. Doch vor über 14 Jahren bemerkte er erste Anzeichen einer Venenschwäche: Schwellungen am Unterschenkel, leichte Schmerzen, besonders nach langem Sitzen oder Stehen. Die Diagnose seines Hausarztes: eine Venenerkrankung, für deren Behandlung er medizinische Kompression tragen soll.
In diesem Beitrag erzählt Ralf, wie er anfangs mit Vorbehalten kämpft und warum er heute aber nicht mehr auf seine Strumpfhosen verzichten möchte. Außerdem gibt er wertvolle Tipps für Männer, die selbst vor der Entscheidung stehen, medizinische Kompression in ihren Alltag zu integrieren.
Die ersten Schritte mit Kompression
Anfangs ist Ralf skeptisch. Die Strümpfe, die er aufgrund seiner Chronisch-Venösen Insuffizienz (kurz: CVI) verschrieben bekommt, stellen ihn vor verschiedene Herausforderungen: Die Kompressionsversorgung ist ihm für den Sommer zu warm, hautfarbene Varianten wirkten für ihn unnatürlich und das Tragen der Strümpfe fühlt sich zu Beginn ungewohnt an. Doch schnell merkt er: Mit Kompression geht es besser als ohne – weniger Schwellungen, ein stabilerer Kreislauf und ein insgesamt angenehmeres Gefühl in den Beinen. „Ich musste lernen: Mit Kompression geht es mir besser – also trage ich sie regelmäßig.“
Ein Schlüsselmoment: Anstatt die Kompression zu verstecken, integriert er sie in seinen Alltag – auch optisch. Shorts und farbige Strumpfhosen statt dezenter Zurückhaltung. Auf dem Rad wirken sie seiner Meinung nach wie Sportbekleidung, unter Läufern sind Kompressionsstrümpfe längst etabliert. Farbe wird für ihn zu einem Statement und zu einem Weg, das medizinische Hilfsmittel mit Selbstverständlichkeit zu tragen.

Kompressionsstrümpfe als täglicher Begleiter
Ralf arbeitet überwiegend im Sitzen, ist aber auch häufig auf den Beinen. Ohne Kompression spürt er dann schnell die Belastung; mit Strümpfen fühlt er sich leistungsfähiger. Auch bei langen Reisen im Auto oder Zug schwört er darauf – und hat sogar seine Frau von den Vorteilen überzeugt.
Auch bei der größeren Belastung im Sport überzeugt ihn die Wirkung seiner medizinischen Kompression – als passionierter Läufer und Radfahrer schätzt Ralf den Effekt. Er sagt: „Gerade nach langen Läufen fühlen sich meine Muskeln dank Kompression einfach besser an.“
Tabuthema Kompression für Männer?
Ralf ist überzeugt: Viele Männer profitieren von Kompression – aber kaum jemand spricht darüber. Häufig sieht man sie nur bei Frauen oder versteckt unter langer Kleidung. Im Sommer trauen sich nur wenige Herren, die Strümpfe offen zu tragen.
„Es sollte selbstverständlich sein: Ich habe eine Venenschwäche, also trage ich Kompression.“
Ralf möchte hier ein Vorbild sein und zeigt, dass medizinische Kompression auch bei Männern normal, funktional und modisch sein kann. Sein Tipp: Mut zur Farbe und keine falsche Scham.

Es geht um deine Gesundheit – und wenn es dir damit besser geht, dann trage sie mit Stolz.
Ralf Radtke
Patient mit Chronisch-Venösen Insuffizienz
Positive Erfahrungen mit der richtigen Versorgung
Ralf trägt heute Strumpfhosen statt nur Kniestrümpfe, weil diese für ihn besser sitzen. Er bevorzugt atmungsaktive Materialien und hat sich deshalb bewusst für den VenoTrain micro entschieden. Die Qualität, der Sitz und die Farbauswahl von Bauerfeind überzeugen ihn.
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Auch die Wahl des Sanitätshauses spielt für ihn eine große Rolle: „Ein genaues Maßnehmen und die richtige Beratung sind entscheidend.“ Man solle sich ebenfalls mit den eigenen Bedürfnissen auseinandersetzen, um eine passende Versorgung zu erhalten, ergänzt Ralf.
Tipps von Ralf für Betroffene
Ralf empfiehlt Männern, ihre Venen regelmäßig kontrollieren zu lassen – insbesondere, wenn Beschwerden wie Schwellungen oder Schmerzen am Ende eines Arbeitstages auftreten. Solche Anzeichen sollten nicht einfach abgetan, sondern ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.
Wer bereits eine Diagnose hat, sollte seiner Ansicht nach offen damit umgehen, die Kompression akzeptieren und sie konsequent tragen. Das fällt leichter, wenn man die Strümpfe an den eigenen Stil anpasst. Für ihn zahlt es sich zudem aus, in Qualität zu investieren, denn hochwertige Materialien und eine passgenaue Anfertigung sorgen für Komfort und Wirksamkeit.

Mehr Lebensqualität durch Akzeptanz und Anpassung
Für Ralf ist die medizinische Kompression längst kein lästiges Hilfsmittel mehr, sondern ein täglicher Begleiter bei der Arbeit, im Sport und auf Reisen. Er hat gelernt, sie nicht nur zu akzeptieren, sondern als Teil seines Lebens anzuerkennen. Sein abschließender Rat:
„Sieh es einfach als lohnende Investition in deine Gesundheit. Letztlich ist das Tragen der Strümpfe doch ein kleiner Preis für mehr Wohlbefinden.“
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