Als Schauspielerin muss Liana den ganzen Tag über viel stehen und laufen. Ihre Kleidung soll deshalb bequem, aber auch hochwertig und gut miteinander kombinierbar sein. Doch obwohl ihr Schrank vor Kleidungsstücken überläuft, weiß sie häufig nicht, was sie miteinander tragen soll. Viele Pieces fristen daher ein eher trauriges Dasein im Schrank. Doch wie viele Kleidungsstücke braucht es wirklich, um schick unterwegs zu sein? Modebloggerin Nele hilft Liana dabei, ihre Garderobe effektiv zu reduzieren und empfiehlt das Capsule-Wardrobe-Prinzip, um sich minimalistisch zu kleiden und trotzdem stylische Looks zusammenzustellen.
Capsule Wardrobe macht Mode unkompliziert
Ständig auf den Beinen, ob bei der Probe, beim Casting oder im Tanzunterricht: Als Schauspielerin ist Liana häufig den ganzen Tag unterwegs. Dabei möchte sie natürlich nicht nur durch ihre Performance überzeugen, sondern auch modisch.
Liana übt ihren Beruf mit Leidenschaft aus. „Als Kind konnte ich mich nicht entscheiden, was ich werden will – als Schauspielerin kann ich alles sein“, erklärt sie. In ihrem Beruf kann sie in verschiedene Rollen schlüpfen und sich ausprobieren. Schaut sie in ihren Kleiderschrank, kann sie sich aber nicht entscheiden, was sie anziehen möchte. Auch ihr Tagesablauf sieht jeden Tag anders aus: „Ich fahre vom Casting zur Probe zum Unterricht und muss schauen, wie ich alles unter einen Hut bekomme“, sagt sie. Gegen die am Abend geschwollene Beine helfen ihre Kompressionsstrümpfe. Aber was hilft gegen einen unübersichtlichen Kleiderschrank? Die Antwort ist einfach, weiß Modebloggerin Nele und empfiehlt eine Capsule Wardrobe.
Minimalistischer Kleidungsstil: Capsule Wardrobe zusammenstellen
Genauso flexibel wie in ihrem Beruf könnte Liana auch in ihrem Kleidungsstil sein. Schließlich ist ihr Kleiderschrank voll mit den verschiedensten Kleidungsstücken. Trotzdem greift sie immer wieder zu den gleichen Teilen und kleidet sich lieber in unauffälligen Farben: „Ich habe zwar viele Farben im Kleiderschrank, ziehe dann aber doch immer wieder die gleichen schlichten Teile an, weil ich nicht weiß, wie ich die Farben untereinander kombinieren soll“, sagt sie. „Manchmal würde ich mir schon einen reduzierten Kleiderschrank wünschen, dann ginge es bestimmt schneller, ein Outfit auszuwählen.“ Nele zeigt, welche Kombinationen gut funktionieren. Modische Basics und farbige Strumpfhosen zu kombinieren macht nicht nur Spaß, sondern sie sind auch ein echter Hingucker. Beachten muss Liana, dass sich alle Einzelstücke vielfältig miteinander kombinieren lassen. Außerdem ist der Wohlfühlfaktor ein absolutes Muss – nur was auch wirklich gerne getragen wird, hat seine Daseinsberechtigung.
Bei Capsule Wardrobe ist es am wichtigsten, sich wohlzufühlen und nur Dinge zu besitzen, die zusammenpassen.
Nele
Modebloggerin
Strumpfhosen gehen immer
Da Liana sehr aktiv ist, trägt sie meist bequeme Kleidungsstücke: „Mein Lieblingsoutfit muss sich vor allem gut anfühlen. Es muss bequem und funktional sein“, sagt sie. Oft greift sie dann zu einer hochgeschnittenen Hose und einem Rollkragenpullover oder einem T-Shirt. Damit ist die Grundzusammenstellung schon parat. Jetzt kommt es noch auf die Farbauswahl an, damit die Capsule Wardrobe Farbpalette auch zu Liana passt, weiß Modebloggerin Nele. Zu gedeckten Farben, also Schwarz oder Weiß, passt so ziemlich alles.
Auch Strumpfhosen und Strümpfe mag Liana gern: „Strumpfhosen sind sexy wie eine zweite Haut! Noch ein Pluspunkt ist natürlich die Bewegungsfreiheit.“ Doch meist sind die Kleidungsstücke, die Liana wählt, eher schlicht: „Ich bin überhaupt kein Fashion Victim. Mir ist es einfach wichtig, dass meine Klamotten gut sitzen und sich gut anfühlen“, sagt sie. Damit verbindet sie auch den gesundheitlichen Aspekt: „Ich bin bei meiner Arbeit immer in Bewegung oder stehe“, sagt sie. „Das geht auf Dauer auf die Beine. Das merke ich abends häufig.“ Besonders im Sommer, wenn es heiß ist, hat sie schwere Beine und geschwollene Knöchel.
Modische Kompressionsstrümpfe für ein Mehr an Leichtigkeit
Kompressionsstrümpfe kommen Liana vor allem an einem langen Arbeitstag gelegen: „Ohne sie sind meine Beine abends oft schwer“, sagt sie. Bisher hat sie versucht, im Nachhinein etwas Gutes für ihre Beine zu tun: „Ich dusche meine Beine abends kalt ab, lege sie hoch oder massiere sie“, erzählt sie. „Mit den Kompressionsstrümpfen kommt es gar nicht erst so weit. Sie beugen geschwollenen und schweren Beinen gezielt vor.”
Seltsam fand sie Kompressionsstrümpfe nie: „Meine Großmutter und mein Vater trugen beide Kompressionsstrümpfe, da sie viel stehen mussten, so wie ich jetzt auch. Und meine Cousine trug sie in der Schwangerschaft“, erzählt Liana. Beim ersten Mal Tragen war es noch ein ungewohntes Gefühl für sie: „Ich dachte, meine Füße schlafen gleich ein. Aber ich habe mir gesagt: Gib deinem Körper etwas Zeit. Und als ich sie dann hochzog, fühlte es sich einfach gut und leicht an.“ So sind ihre Beine und Füße auch nach einem langen Tag noch fit, ganz ohne geschwollene Knöchel.
HÄNDLERSUCHE
Finde einen Sanitätsfachhändler in deiner Nähe
und lass dich zu unseren Produkten beraten.
Das könnte dich auch interessieren