Sie erleichtern uns den Alltag und gleichen gesundheitliche Defizite aus. Sie können uns vor (erneuten) Verletzungen schützen. Und manchmal schaffen sie es sogar zum modischen Accessoire. Die Rede ist von medizinischen Hilfsmitteln. In diesem Beitrag erklären wir, wodurch sich unsere Produkte auszeichnen.
Werden einige von ihnen gern getragen und sind sogar ein modisches Statement (wie etwa die Brille), leiden andere unter einem angestaubten Image und werden mit krank und alt assoziiert - oft ungerechter Weise! Denn meist steckt viel Hightech, Wissen und Designanspruch hinter den kleinen und großen Hilfen, die das Zeug dazu haben, das Leben wieder schön zu machen.
Medizinisches Hilfsmittel oder Heilmittel
Beides sind Behandlungsmethoden, die die medizinische Therapie unterstützen sollen, um Verletzungen oder Beschwerden zu heilen oder zumindest zu lindern:
- Heilmittel sind nichtärztliche Behandlungsverfahren, die von ausgebildeten Therapeuten erbracht werden. Das sind z.B. Physiotherapie, Logopädie und manuelle Therapie.
- Medizinische Hilfsmittel hingegen sind Gegenstände, die vom Betroffenen selbst genutzt werden. Sie gleichen körperliche oder organische Defizite aus und/oder lindern diese. Bauerfeind bietet beispielsweise dafür hochwertige Bandagen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe und Einlagen an.
Das bezahlt die Krankenkasse
Damit Krankenkassen medizinische Hilfsmittel bezahlen, müssen sie einen nachweisbaren therapeutischen Nutzen haben und so genannte Medizinprodukte sein. Nach Medizinproduktegesetz (MPG) geprüfte Produkte sind mit einem CE-Kennzeichen zertifiziert. Das heißt für den Anwender: Diese Produkte sind sicher, leistungsfähig und eignen sich für die entsprechende Behandlung. Alle medizinischen Hilfsmittel, die die Krankenkasse bezahlt (erstattungsfähig), sind in einer Übersicht aufgelistet. Das so genannte Hilfsmittel-Verzeichnis wird vom Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) erstellt und regelmäßig aktualisiert.
Grundsätzlich kann aber jedes medizinische Hilfsmittel auch ohne Rezept frei im Fachhandel gekauft werden. Natürlich sollte vorher immer der Rat eines Arztes eingeholt werden.
Wo bekomme ich mein Hilfsmittel?
Das Sozialgesetzbuch V sowie das MPG schreiben vor, dass medizinische Hilfsmittel nur vom Fachhandel an Endverbraucher abgegeben bzw. verkauft werden dürfen: Der „[...] Fachhandel muss die Voraussetzungen für eine ausreichende, zweckmäßige und funktionsgerechte Herstellung, Abgabe und Anpassung der Hilfsmittel erbringen...“ (eurocom e.V.).
Zum Fachhandel zählen unter anderem: Sanitätshäuser, Orthopädie- und Orthopädieschuh-Techniker. Als Fachhändler garantieren Bauerfeind-Qualitätspartner hochwertige Bauerfeind-Produkte, besten Service in Beratung, Vermessung, Produktanpassung und -abgabe sowie langfristiger Betreuung.
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Hilfsmittel von Bauerfeind sind qualitativ hochwertige Medizinprodukte
„Motion is life“: Unter diesem Motto produziert Bauerfeind seit 1929 hochwertige medizinische Hilfsmittel. Unsere Bandagen, Orthesen, Kompressionsstrümpfe und Einlagen helfen Menschen auf der ganzen Welt nach Verletzungen oder Erkrankungen wieder in Bewegung zu kommen. Dafür arbeiten wir mit renommierten Spezialisten, Ingenieuren, Technikern, Spitzensportlern und Anwendern zusammen, nutzen bewährte und innovative Materialien und Produktionsprozesse und entwickeln unsere Qualitätsprodukte stetig weiter.
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