ErgoPad® redux heel (professional Ferse)
Die Schuheinlage bei Fersenschmerz oder Fersensporn
Die Schuheinlage unterstützt wirkungsvoll die Therapie von Fersenschmerz/-sporn – denn Fersenschmerzen wirklich dauerhaft zu beseitigen, ist keine leichte Aufgabe. Die orthopädische Einlage entlastet bei jedem Schritt die Muskeln, Sehnen und Bänder und vermindert so den Schmerz unter der Ferse. Gleichzeitig werden die Fußgewölbe gestützt.
- Kunststoffkern, der eine Polsterung sowie eine fächerförmige Entlastung der Sehnen kombiniert – Vermeiden von Schmerzen am Fersenbein
- speziell an den Fuß und das Krankheitsbild angepasster Aufbau
- geeignet für Gebrauch in Freizeit- und Businessschuhen dank schmaler Passform
Die spezielle Lochaussparung und die intelligente Fächerung des Einlagenkerns aus Kunststoff sorgen für eine spürbare Entlastung des schmerzenden Fersenbereichs. Dieser besonders schmerzhafte und druckempfindliche Bereich wird zusätzlich noch einmal extra gepolstert. Die Einlage ermöglicht ein nahezu schmerzfreies Gehen.
Ausführungen und Anwendungsbereich
Die Schuheinlage ist optimal auf die Beschwerdebilder: Fersensporn und Fersenschmerz in ihrem Aufbau abgestimmt. Wird sie als Therapieunterstützung eingesetzt, können dank der Einlage chronische Beschwerden und somit schmerzhafte Behandlungen vermieden werden. Es gibt sie sowohl in schmaler als auch breiter Ausführung, somit passt sie in die meisten Freizeit- und Businessschuhe, wenn diese eine ca. 3 mm dicke, herausnehmbare Sohle besitzen bzw. eine entsprechende Weite aufweisen.
Erhältlich nur beim Fachhändler
Bei der ErgoPad redux heel handelt es sich um einen Rohling. Sie ist deshalb nur bei einem Fachhändler - Orthopädie(schuh)techniker – erhältlich. Dieser nimmt alle erforderlichen Maße des Fußes und stellt dessen Status fest dank digitaler Messtechnologie, Trittschaum-/Blauabdruck oder manueller Untersuchung. Im Anschluss daran und unter Berücksichtigung des getragenen Schuhwerks bearbeitet er den Rohling und erstellt so eine maßgefertigte Einlage. Dank einer solchen Einlage entsteht eine maßgeschneiderte Einheit aus Schuh und Einlage.
- Kunststoffeinlage mit geringer Bauhöhe
- Kunststoffeinlagenkern ist speziell geformt
Aufbau der Einlage
1) Mikrofaserbezug:
Dieser Bezug dient als angenehme Kontaktfläche zum Fuß.
2+3) Deckschicht mit Poron-Polster:
Die aus EVA bestehende Schicht ist mit einem tropfenförmigen Fenster versehen, in dem das Poron-Polster Platz findet. Somit wird das Fersenbein besonders weich gebettet.
4) Pelotte
5) Kunststoffkern:
Der Kern besitzt ebenfalls eine Aussparung für eine zusätzliche Dämpfung im Fersenbereich. Die plantare Fächerung entlastet den Sehnenverlauf.
6+7) Unterbezug:
Der Unterbezug sorgt für eine rutschfeste Kontaktfläche zum Schuh und enthält im Bereich der Ferse ein weiteres Globofit Polster.
- geeignet für Menschen mit Fersenschmerz/- sporn
Lebensdauer
- hochwertige und langlebige Materialien lassen Einlage auch bei dauerhafter Beanspruchung nicht ermüden – ist grundsätzlich belastungsabhängig
- regelmäßige Überprüfung der funktionellen Eigenschaften wird empfohlen (spätestens nach 6 Monaten)
- Oberflächen abwischbar mit milder Waschlotion/Desinfektionsmittel (außer Lederbezüge)
- nicht waschmaschinentauglich
- keinen Wärmequellen aussetzen (Heizung, direkte Sonneneinstrahlung)
Bearbeitungshinweise - Speziell für den Fachhändler
- Einlagenumriss kann konusförmig angeschliffen werden
- leicht zu beschleifen (Schleifband und Bimser, Körnung 80-100)
- gut zu verkleben (werkstattübliche Klebstoffe)
- freie Positionierung von Pelotten und Modifikationsmöglichkeiten bei unverklebter Deckschicht
- Fersenschmerz
- Senk-/Spreizfuß
Begleitindikationen1
- leichte und mittlere Ausprägung eines Hohlfußes
- posttraumatische Fußdeformitäten
- Kniegelenks-/Rückenbeschwerden
1 je nach Schweregrad der Fuß-, Knie- oder Rückendeformität
Wirkungsweise
- dämpft im Fersenbereich und unterstützt das abgeflachte oder stark beanspruchter Fußgewölbe
- entlastet den Sehnenverlauf
- Beachten Sie bei der Wahl Ihrer Schuheinlage, in welchem Lebensbereich Sie diese tragen möchten. Der Einlagentyp ist abhängig von dem jeweils getragenen Schuhwerk. Schuh und Einlage müssen zueinander passen!