Im Profisport Fuß fassen – das hat die Volleyballerin Fleur Savelkoel geschafft. Die niederländische Nationalspielerin engagiert sich mittlerweile in der deutschen Bundesliga und ist 2023 zum Rekordmeister SSC Palmberg Schwerin gewechselt. Doch eine Knieverletzung verzögert ihr Debüt für den neuen Verein. Erfahre hier, wie Fleur sich nach der Knie-OP zurück aufs Feld kämpft und wie eine Bauerfeind Bandage die Profispielerin seither unterstützt.
Mit sechs Jahren beginnt Fleur Savelkoel, Volleyball zu spielen, und der Sport lässt sie nicht mehr los. Aus Spaß am Spiel wird echte Leidenschaft. Mittlerweile ist sie Profispielerin und Teil der niederländischen Nationalmannschaft.
Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung wagte Fleur vor zwei Jahren den Wechsel von den Niederlanden nach Deutschland in die Bundesliga. Im Ligabetrieb wurde der Cheftrainer des Rekordmeisters SSC Palmberg Schwerin auf sie aufmerksam. Die Schweriner wollten Fleur für sich gewinnen – und hatten Erfolg: Noch in der laufenden Saison konnten sie die ehrgeizige Außenangreiferin davon überzeugen, ab September 2023 für den SSC auf dem Feld zu stehen. Doch ihr erster Einsatz lässt auf sich warten – denn in einem Match für ihren alten Club verletzt sich Fleur das Knie.
Kreuzbandriss im Viertelfinale
Es passierte, kurz nachdem ich den Vertrag mit Schwerin unterschrieben hatte.
Fleur erinnert sich: Als sie im Play-off-Viertelfinale einen Angriff blockt, rutscht ihr Fuß nach außen, ihr Knie dreht sich nach innen. Sie stürzt, liegt auf dem Boden und kann nicht mehr aufstehen. „Ich habe sofort gespürt, dass etwas nicht in Ordnung ist.“
Die Diagnose war schnell gestellt:
Fleur hat sich das Kreuzband gerissen, das Knie muss operiert werden.
Für die OP kehrt Fleur in die Niederlande zurück. Danach ist erst einmal eine Zwangspause angezeigt. „Diese Zeit war sehr hart für mich“, erzählt Fleur. „In den ersten Wochen konnte ich gar nichts tun, nicht einmal laufen, und war stark auf andere Menschen angewiesen.“
Zu der Sorge um ihre Gesundheit kommt noch die Enttäuschung darüber, für die anstehenden Spiele der Nationalmannschaft in der Aufstellung zu fehlen. Statt selbst für ihr Heimatland auf dem Feld zu stehen, muss sie sich die Spiele vom Sofa aus anschauen.
Mit Orthese wieder in Bewegung kommen
Doch Fleur erfährt auch jede Menge Unterstützung. „Bei einer solch schweren Verletzung ist es wichtig, von Menschen umgeben zu sein, denen man vertraut – besonders im Krankenhaus bei der Kreuzband-OP und in der anschließenden Physiotherapie“, sagt die Profisportlerin. Ihr neuer Verein steht ihr in dieser schweren Zeit zur Seite. Um die Genesung bestmöglich zu unterstützen, schicken die Schweriner ein Mitglied des Physioteams in die Niederlande, um bei der OP dabei zu sein und die anschließende Reha genau auf Fleurs individuelle Situation abstimmen zu können.
Um nach der Ruhephase wieder in Bewegung zu kommen, standen zunächst ganz kleine Schritte auf dem Programm: „Ich musste erst wieder lernen zu laufen und mein Bein normal zu benutzen“, erklärt Fleur. In der Physiotherapie, die in den Niederlanden startete und schließlich in Schwerin fortgesetzt wurde, tastete sie sich an isolierte Bewegungen heran: Stehen, laufen, seitliche Bewegungen und vor allem: das Knie wieder in die Beugung bringen. Dabei half ihr zunächst eine Bauerfeind Knieorthese, die dem Gelenk ein hohes Maß an Stabilität bietet und schrittweise an den jeweiligen Beugungsgrad angepasst werden kann.
Ganz ausbremsen lassen wollte sich Fleur aber nicht und suchte gemeinsam mit ihren Betreuern Wege, um sprichwörtlich am Ball zu bleiben: Die Physiotherapie wurde so durch erste volleyballspezifische Einheiten ergänzt – jedoch ohne Laufen und Springen, um das Knie nicht vorschnell zu beanspruchen. Kleinere Übungen wie das Passen und das Zuspiel auf der Stelle mussten erst einmal ausreichen – Hauptsache, das Gefühl für den Ball bleibt erhalten.
GenuTrain: Sicherheit und Vertrauen ins Knie
Als es langsam aufwärtsgeht, konnte Fleur von der Orthese auf die Kniebandage GenuTrain umsteigen, die wesentlich flexibler ist. Der Kreuzbandriss war zwar geheilt, aber das Knie war von der Verletzung noch geschwächt. Aufgrund des Instabilitätsgefühls war Fleur für die zusätzliche Unterstützung dankbar: „Als ich von der Orthese auf die Bandage gewechselt bin, war ich wieder freier in der Bewegung“, erinnert sich Fleur. „Und ich hatte das Gefühl, bald wieder zurück aufs Spielfeld gehen – und mich trotzdem sicher zu fühlen. Das hat mir sehr dabei geholfen, mich mit all den Bewegungen wieder wohlzufühlen.“
Die Unterstützung durch die Bandage hilft auch bei einem weiteren entscheidenden Punkt der Physiotherapie: Die GenuTrain stabilisiert das Knie während den gezielten Übungen zum Muskelaufbau. Denn durch die lange Ruhephase muss die Muskulatur erst wieder gestärkt und für die anstehenden Belastungen auf dem Volleyballfeld vorbereitet werden.
Passgenau versorgt von Experten vor Ort
„Für den Therapiefortschritt empfehlen wir oft, eine Bandage zu tragen, nachdem die Orthese abgelegt wird“, bestätigt Mirco August-Budzier vom Schweriner Sanitätshaus Stolle, das eng mit dem SSC Palmberg Schwerin zusammenarbeitet und Fleur ebenfalls durch den Rehabilitationsprozess begleitet. „Nach einem Sportunfall sind häufig auch Bänder gedehnt und können darum das Gelenk nicht mehr ausreichend sichern. Eine Orthese gibt zwar ein extrem hohes Maß an Stabilität, schränkt dadurch aber auch ein bisschen die Muskulatur ein. Um wieder in die gesicherte Bewegung zurückzukommen, eignet sich dann eine Bandage.“
Durch das spezielle Gestrick der Bandage kann zudem eine besser propriozeptive Wirkung erzielt werden, wie August-Budziers Kollege Andreas Albath ergänzt: „Das ist für Sportler gerade im Rehabilitationsprozess ganz wichtig, dass die Wahrnehmung besser ist und die Muskelaktivitäten besser rekrutiert werden können“, so der Physiotherapeut. „Darüber hinaus ist durch die hochwertige Qualität das Gestrick einfach toll zu tragen.“
Dank Unterstützung zurück ins Team
Neun Monate nach dem Sportunfall freut sich Fleur über ihre Fortschritte und steigt langsam wieder ins Mannschaftstraining ein. Auch ihr Team kann es kaum erwarten, bald gemeinsam mit Fleur die Liga aufzumischen. „Ich versuche aber, nicht zu schnell und nicht mit zu viel Druck an die Sache ranzugehen“, betont Fleur. Und die Bandage gehört weiter fest zu ihrem Alltag.
„Im Volleyball ist es wichtig, in der Bewegung nicht eingeschränkt zu sein“, so die Profisportlerin. „Mit der Bandage habe ich die Flexibilität, alle Bewegungen ohne Einschränkung ausführen zu können. Gleichzeitig spüre ich, dass mein Knie extra Unterstützung hat, und ich fühle mich sicher und geschützt. Das ist einfach toll.“
Mein Comeback habe ich der GenuTrain zu verdanken.
Fleur Savelkoel
Niederländische Volleyball-Nationalspielerin, Außenangreiferin bei SSC Palmberg Schwerin in der 1. Bundesliga
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